Mikrokredite ⇒ Schnell und unbürokratisch zu einem kurzlaufenden Kredit

Mikrokredit – was ist das und wann er sich lohnt?

Das Auto muss dringend in die Reparatur, die Waschmaschine ist defekt und das genau nach dem Urlaub. Das nächst Gehalt kommt jedoch erst in zwei oder drei Wochen. So oder so ähnlich ist es jedem von uns schon einmal ergangen. Fakt ist, Geld muss her, um den Schaden zu beheben.

Wer keinen Freund hat oder eine Familie hat, bei denen er vielleicht für ein oder zwei Monate Geld leihen kann, muss sich nach Alternativen umschauen. Anstatt aufwendig einen Kredit bei der Hausbank zu beantragen und gegenüber dem Bankberater „die Hosen runterzulassen“ gibt es mittlerweile auch die Möglichkeit, unbürokratisch einen Mikrokredit zu beantragen.

Beispiel für einen Mikrokredit

Mikrokredite wie die von Cashper werden schnell und unbürokratisch ausgezahlt. Die maximale Kredithöhe ist nicht allzu hoch etwa von 100 bis 1.500 und die Laufzeiten für die Rückzahlung sind eher kurz, zum Beispiel 60 Tage. Die Zinsen halten sich in Grenzen. Für eine schnelle Auszahlung werden in manchen Fällen jedoch zusätzliche Gebühren verlangt.

Die Kreditzusage erfolgt meist sofort oder binnen 24 Stunden. Auf eine Schufa-Anfrage kann in vielen Fällen verzichtet werden. Hier gibt es die Möglichkeit für einen Darlehensvergleich insbesondere für die Zinsen, Laufzeiten und maximalen Darlehenshöhe bei Mikrokrediten. Solche Online Vergleichsportale können Kreditnehmer vor schlechten, das heißt teuren Entscheidungen bewahren.

Wann lohnt sich die Aufnahme eines Mikrokredites wirklich?

Ein Kredit sollte generell nicht leichtfertig aufgenommen werden. Manchmal geht es jedoch nicht anders. Zu beachten ist, dass Mikrokredite im Gegensatz zu Konsumentenkrediten bei der Hausbank oder Online-Anbietern eine nur sehr kurze Laufzeit haben. Die günstigsten Kredite gibt es hier. Das bedeutet, dass derjenige, der einen Mikrokredit aufnehmen will, in absehbarer Zeit einen gewissen Geldbetrag zur Verfügung haben muss, um den Kredit auch zurückzuzahlen.

Das nächste Einkommen oder eine andere Zahlung sollten praktisch schon ins Haus stehen. Die Gebühren beziehungsweise Zinsen für eine verspätete Zahlung fallen in der Regel sehr hoch aus. Aber auch generell fallen die Zinsen für einen Mikrokredit höher aus als bei einem regulären Konsumentenkredit. Wer einen Mikrokredit nicht zurückzahlt, muss damit rechnen, dass er einen Mahnbescheid und einen Eintrag in der Schufa bekommt.

Was ist bei einem Schufaeintrag?

Wer in der Vergangenheit mal eine Rechnung versäumt und dafür einen Mahnbescheid bekommen hat, braucht sich keine Sorgen machen, wenn die Forderung längst beglichen ist. Auch wenn dieser Sachverhalt in der Schufa vermerkt ist. Problematisch ist es jedoch, wenn ein laufendes Vollstreckungsverfahren besteht oder ein Privatinsolvenz angemeldet wurde. In diesen Fällen ist es nicht möglich, einen Mikrokredit zu beantragen.

Die Anbieter fragen zwar keine Daten bei der Schufa ab, dafür arbeiten sie mit anderen Auskunfteien zusammen wie Creditreform oder Dun & Bradstreet, die ebenfalls Daten wie in der Schufa speichern. Generell sollten sich Menschen, die bereits einen Kredit haben oder in der Vergangenheit Schulden nicht zurückgezahlt haben, ob die Aufnahme eines weiteren Kredites das richtige ist. Gerade bei mehreren parallellaufenden Krediten kann es schnell passieren, dass die Übersicht über die zu zahlenden Raten verloren geht.